Kaum ein paar Wolken gemixt mit ein paar Kondensstreifen, schon ist die Natur schöner als es sich ein Künstler ausdenken könnte. Hier die Beweisfotos:
Sonntag, 29. Mai 2011
Samstag, 28. Mai 2011
Freitag, 27. Mai 2011
Ist das nicht hübsch abgefackelt?
Das bißchen Überspannung kann doch keinen Schaden anrichten, oder? Also habe ich mal den Dämmerungsschalter zerlegt. Und was soll ich sagen: Wie gut, daß er nicht völlig in Flammen aufgegangen ist:
Die Kaltfront naht
Natürlich kann das Wetter nicht warm und sonnig bleiben. Und schon garnicht an einem Wochenende. Es ist Freitag und die Kaltfront ist im Anmarsch:
Bevor es aber so richtig ungemütlich wurde, konnte ich noch ein paar Bilder der nun voll aufgeblühten Rosen machen:
Zumindest ein Maikäfer hat das Schlechtwetter schon vorausgeahnt und hat sich untergestellt:
Und weil es doch heute noch voll regnen sollte, habe ich mein neues Amerikazelt aufgebaut. Ein wenig Chemieausdampfen ist für mich Allergiker wichtig :
Sonntag, 22. Mai 2011
Pfingstrosen & Co
Es ist noch nicht Pfingsten, aber die gleichnamigen Rosen sind heute voll aufgeblüht. Damit hat sich ein wunderbares Testmotiv für meine neue Kamera ergeben:
Auch die ‘normalen’ Rosen sind schon ziemlich am Aufblühen:
Diese Blümchen sind Spätzünder. Aber jetzt echt toll (und waren beim Hornbach extrem billig):
Der Hibiskus läßt sich mit dem Tele wunderbar herausheben:
Eine der unglaublich frechen Schwalben, die immer über meinem Wohnwagen sitzen (es lebe das 720er Tele):
Den Sonnuntergangstest haben mir ein paar Wolken vermiest. Aber was soll’s, heute war ein sommerlich warmer und vorallem strahlend sonniger Tag:
Samstag, 21. Mai 2011
Wenn wir schon beim Willkommenheißen sind…
Nahezu zeitgleich mit meiner HS20 wurde ein weiterer Nachfolger angeschafft: Die in meiner ‘Umgebung’ verwendete Fuji S8000 wurde auch nicht jünger. Vorallem bei dunkleren Bildern und bei Bildern mit hohem Kontrast sah man das Alter deutlich. Meine im letzten Jahr eingesetzte Lumix TZ7 erweckte Begehrlichkeiten. Eine Lumix sollte daher die Nachfolge antreten. NUR, und jetzt kommen wir zum Nur, die TZ7 gibt es nicht mehr zum Kaufen. Man bekommt nur die TZ10 und die nagelneue TZ22 (und jetzt wird es schon recht teuer). Vom Zoombereich sollte es die TZ22 werden, aber die Kritiken waren beachtlich schlecht. Also mal Umschauen, was der Markt so bietet. Die Nikon (ich konnte Nikon noch nie leiden), die Canon S230 und die neue Sony hatten ähnliche Daten. Und welch’ Überraschung: alle die gleichen schlechten Kritiken! So wie es aussieht haben die Manager leider gewonnen und nicht auf ihre Techniker gehört. Super Daten, noch mehr Pixel und grottenschlechte Bildqualität.
Also, was tun? Man könnte das Vorjahrsmodell TZ10 nehmen. Ein Kritiker hat ja geschrieben, das die beste 2011 zu kaufende Superzoom Kompaktkamera die 2010er TZ10 ist. Aber da ist halt der Zoom begrenzt (wenngleich ich bei der TZ7 noch von dem 300er Zoom auf der Größe begeistert war). Und wie wir den ganzen Nachmittag Vergleiche und Kritiken lesen, fällt mir die kleine Zwillingsschwester meiner HS20 ein: die 550EXR. Die hat den gleichen Chip wie meine HS20, nur in einem sehr kompakten Gehäuse. Schnell die Testergebnisse geschaut und siehe da, das Ding scheint brav zu sein. Und nach der elends langen Geschichte, hier die ersten Testschüsse (aus Nachbar’s Garten):
Ein mir unbekannter riesiger Schmetterling wurde auf dem Schnittlauch gesichtet:
Wer hätte btw. das als Schnittlauchplantage entlarvt?
Der Pool-Delphin kommt auch mit Zoom cool rüber:
Der Pool bildet mit den umgebenden Bäumen einen wunderbaren Lichtkontrast:
Noch ein Bild mit bösem Kontrast: Licht und Schatten kämpfen sehr:
Und als Abschluß die ersten rötlichen Kirschen hoch droben im Baum. Mit vollem Zoom:
Alle Fotos wurden im EXR Vollautomatikmodus geschossen. Bei voller Sonne und den Blumen neigt die Kamera ein wenig zur hellen Seite (hat auch die Vorgängerin getan) aber sonst schlägt sich die Kamera voll super. Mal sehen wie das in der wahren Praxis weitergeht.
Wolken als Kameratest
Das Wetter war heute wirklich viel hübscher als vorhergesagt: Im Prinzip strahlender Sonnenschein mit guten 30°C bis um 17 Uhr, dann ein paar Wolken und danach ein paar Streifgewitter. Laut Vorhersage hätte es den ganzen Tag schütten sollen. Das war es aber zum Glück nicht ganz.
Die aufkommenden Wolken bieten einen ungemein hohen Kontrast. Ein guter Zeitpunkt meine neue HS20 zu testen. Zunächst bei noch sehr schönem Wetter. Im ersten Bild sieht man das Panorama, das die Kamera selbst stitched, im zweiten ein Panorama, das ich mit einem externen Programm gestitched habe:
Ja, der Ausschnitt ist nicht ganz gleich, aber bei der Kamera kann ich nur 120, 180 und 360 Grad vorwählen. Man bemerkt, das die helle Sonne im kamerainternen Bild zu hell ist. Da hat es natürlich Vorteile Einzelbilder zu schießen, die erst danach verrechnet werden.
Das ganze mit mehr Wolken: 1 kameraintern, 2 extern berechnet aber den Belichtungsunterschied wieder korrigiert und 3 nur extern berechnet:
Wieder gewinnt bei einem so großen Helligkeitsunterschied das Bild aus den nicht korrigierten Einzelfotos, aber man sieht es schon sehr, wie die Helligkeit im Acker variiert. Beim korrigierten ist der Acker besser, dafür kommt es zu ersten Überbelichtungen und die kamerainterne Version überstrahlt am meisten.
Trotzdem hält sich die Kameraautomatik nicht so schlecht. Panoramen ganz ohne externe Software sind doch hübsch.
Freitag, 20. Mai 2011
Wollen wir sie willkommen heißen
hieß es letztes Jahr, als ich die Lumix FT2 geschenkt bekommen habe. Und nun ist es wieder so weit: Wollen wir sie willkommen heißen, die Fuji HS20.
Meine Fuji S100 ist noch nicht alt, ganz und garnicht. Aber Consumer-Kameras halten wenn man Pech hat nur 20000 Fotos aus, mehr ist für das Geld nicht drinnen. Und meine brave S100 geht schon mit flottem Schritt auf Ihre 20000 zu. Zumindest im nächsten Urlaub hätte sie es geschafft. Mir graut aber vor dem Gedanken, daß die Kamera mitten in den USA versterbsln könnte. Also habe ich vorgesorgt und mir den Nachfolger vom Nachfolger meiner S100 zugelegt. Viel Widersprüchliches war in diversen Foren zu lesen, es gab einen größeren Firmwarebug und ich konnte mich nicht so recht entschließen. Jetzt werden es die nächsten Tage und Wochen zeigen, ob es eine gute Entscheidung war. Die ersten Bilder machen zumindest schon einen sehr positiven Eindruck. Nicht genial (dafür ist die Kamera viel zu billig), aber sehr solide.
Offensichtlich ist, daß die Kamera deutlich kleiner und leichter ist, obwohl sie wieder auf AA Akkus umgestiegen sind. Das Display ist deutlich gewachsen und auch die Display-Qualität ist viel besser. Der Autofokus ist wesentlich besser als bei meiner S100 (zumindest bei den ersten 60 Fotos). Aber wie gesagt, es ist viel zu früh für Details.
Ich habe also gestern die Kamera mit UV Filter vorne und Display-Schutzfolie hinten geschützt und die ersten Fotos (alle freihändig) geschossen. Dazu habe ich nur Automatikmodis verwendet. Zunächst der Mond:
Dann unsere Straße mit dem nun extrem lästigen Baustellenschild (genau in meiner Auffahrt). Spannend, was aus Natriumdampflampenbeleuchtung wird (bei den Lampen sieht man interessante Berechnungsfehler):
Heute habe ich am Vormittag (wie ich auf den Versicherungsmann wegen Freitag dem 13. gewartet habe) ein paar schnelle Fotos gemacht. Wieder im Vollautomatikmodus. Und mit Absicht böse Kontraste oder Lichtverhältnisse. Zunächst die aufblühenden Rosen:
Dann die noch sehr grünen Kirschen:
Cool ist auch das Tele mit optischer 30fach Vergrößerung. So nah waren das Lagerhaus und die Kirche noch nie (ich stehe dabei hinter meinem Holzhaus):
Mein neu gesetzter Rasen (eigentlich Wiese) bietet ein hübsches Gegenlicht:
Als Abschluß noch blühende Erdbeeren:
Das sieht doch alles nicht schlecht aus. Für Vollautomatik!
Montag, 16. Mai 2011
Freitag, 13. Mai 2011
Freitag der 13.
Ich bin nicht abergläubisch, aber ich könnte es noch werden. Heute habe ich am Vormittag einen Anruf bekommen, daß der Strom in Krut ausgefallen sei. Ganz ohne Grund. Und es läge an keiner Sicherung. Dann wurde herausgefunden, daß manche Lichter aber brannten. Und kurz darauf brannte das erste Gerät!
Uuups, da war ein wenig viel Spannung auf einer Phase! Ich bin flottest nach Krut gedüst und habe versucht zu retten was noch zu retten war. Wie ich ankam, schaltete ich einmal alle Sicherungen und den FI ab und begann zu messen. Aber die knappen 3 Stunden haben das Problem von alleine behoben. Getötet wurden aber einige Dinge wie ein Tiefkühler, mein nagelneues Multikopier/scan/fax-Gerät, mehrere Radios und Ladegeräte, usw… Das wird wieder einmal teuer.
Montag, 9. Mai 2011
Das Muttertags-Wochenende
Die Wetterfrösche haben für das Muttertags-Wochenende kein so besonderes Wetter vorhergesagt. Und tatsächlich, es war am Vormittag ziemlich schwach:
Zumindest hat es nicht geschüttet, wie einige Vorhersagen durchaus behauptet haben. Aber gegen Nachmittag wurde es eigentlich immer schöner. Der Sonnenuntergang war schon echt ok:
In der Nacht sind noch ein paar Wolken rumgezogen. Ich habe da den Mondaufgang festzuhalten versucht. Naja, es war ein Versuch:
Am Montag strahlte die Sonne vom Himmel. Die Schwertlilien zeigten sich von der besten Seite:
Auch wenn viele behaupten, durch die Klimaerwärmung gäbe es keinen blühenden Flieder mehr zum Muttertag, meiner hatte auch noch einen Tag später einiges zu bieten: