Sonntag, 27. März 2011

Der Frühling ist nun nicht mehr zu halten

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber nun scheint es Realität zu sein: Der Winter ist besiegt. Klar gibt es noch Schlechtwetter und Regen kann wieder echt lästig werden, aber derzeit haben wir eine echte Warmphase. Manche stöhnen schon unter der Hitze (von 15°C oder so) aber denen ist ohnehin nicht zu helfen. Ich bin jedenfalls happy und die Blumen und Büsche offensichtlich auch: Viele Blumen sind kurz vor dem Aufspringen:

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Andere sind schon wunderschön aufgeblüht:

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Um ein wenig früher draußen aussähen zu können, haben wir uns ein Frühbeet zugelegt. Zugegeben, da gibt es deutlich größere, aber man muß klein anfangen. Man beachte auch die nette feinkrümelige Erde im Beet: ein neuer kleiner elektrischer Erdwühler tut sehr brav seine Dienste:

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Auch die Pfingstrosen schieben jetzt an:

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Und zuletzt noch der Flieder:

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Sonntag, 20. März 2011

Immer noch kalt, aber viel sonniger

Heute war es immer noch kalt, aber schon viel sonniger. Ich kam also in die Verlegenheit, die Fotos von gestern noch einmal zu machen, halt mit ein wenig mehr Sonne:

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Inzwischen bohren sich auch andere Blumen nach oben. Wenn ich nur wüßte, was das einmal wird:

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Da man nicht nur den ganzen Tag die Sonne genießen kann, sondern auch etwas tun sollte (im Frühjahr ist immer extrem viel zu tun), habe ich heute die neue Kräuterschnecke aufgebaut. Das ist keine seltene Nacktschneckenart, das ist ein Hochbeet für Kräuter. Und kaum war es später Nachmittag, schon stand das Ding (Kompost und Erde fehlen halt noch):

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Obwohl immer wieder dunkle Wolken rumgezogen sind, hat sich die Sonne am Abend noch sehr gut bestaunen lassen. Hübsch:

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Kaum beginnt die nächste Arbeitswoche, schon soll es sonnig und warm werden. Für das kommende Wochenende sagen sie aber ohnehin wieder einen Wettersturz voraus. Wie es sich halt so gehört…

Supervollmond

Bis vor kurzem wußte ich nicht einmal was ein Supervollmond ist, aber der ORF hat es einem ja eingebläut. Also bin auch ich gestern rausgegangen (vor die Türe ist ja nicht weit, wenn man in Krut ist) und habe geschaut. Und nix gesehen, denn es war total zugewolkt. Kurz vorm Schlafengehen (also irgendwann vor 1 Uhr) hat es aufgerissen und ich mußte auch ein paar Fotos machen. Nicht ganz so leicht, wenn immer noch Wolken herumziehen und man freihändig im Wind schwankt (Wind, nicht durch Alkohol Smiley). Meine arme Kamera hat mit ihrem optischen 400er Tele auch nicht die beste Voraussetzung, aber probieren muß man es:

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Heute ist es wesentlich klarer und ich habe den Mond beim Aufgang erwischt. Ich muß gestehen, daß ich nicht erkennen kann, wo ihm ein Stück fehlt:

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Und weil der Mond so schön tief stand, konnte ich ihn noch mit einem Baum im Vordergrund erwischen:

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Samstag, 19. März 2011

Eine Woche Sonne und dann Regen

Den Großteil der letzten Woche war es warm und sonnig. Dann kam der Regen: zuerst 5mm, dann 18mm und gestern noch einmal 13mm. Also quasi die Sintflut. Heute war es wenigstens trocken, aber nur ein paar Minuten sonnig. Daher gingen sich nur wenige Fotos aus, aber die sonnigen Tage haben einiges weiter gebracht: Das Gras wird wieder grün, die Sträucher treiben aus und jede Menge Blumen haben sich aus dem Boden herausgetraut. Wenn die Wettervorhersage recht hat und es folgt eine weitere Woche sonniges Wetter, dann ist der Frühling sicher nicht mehr zu übersehen.

Die Rehe sind heute in einer ganzen Herde aufgetaucht. So viele habe ich schon extrem lange nicht mehr gesehen. Man beachte auch die ‘fetten’ Hasen im Vordergrund:

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Die Schneerose ist vom letzten Kälteeinbruch noch ziemlich zerzaust, aber die paar Momente an Sonne machen sie doch hübsch:

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Die erste Narzisse wagt auch den Gang an die frische Luft:

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Montag, 14. März 2011

Noch einmal Frühling

So ein Wochenende kann einem trotz Verkühlung wieder aufrichten. Es war der wärmste Tag des Jahres und es lies sich wirklich gut aushalten:

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Trotzdem oder wahrscheinlich gerade wegen dem schönen Wetter waren die Vögel ganz versessen auf unser Futter. Die Meise hier hat gerade einen Sonnenblumenkern zwischen den Krallen und hackt lustig drauf ein:

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Ich dachte immer das ist eine Herbstblume, aber bei der Sonne kommt auch die schon raus (man beachte die sich sonnende Spinne links am Blatt):

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Auch anderes, noch nicht erkennbares Grünzeug wuselt an die Oberfläche:

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Und ganz ehrlich, wenn man genau hinsieht, wird es auch am Acker langsam ein klitzekleinwenig grün:

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Samstag, 12. März 2011

Ein Frühlingswochenende

Nach langem Warten endlich ein Frühlingswochenende. Ich bin zwar immer noch auf Schonkurs, denn mein schnupfenartiges Etwas will mich nicht verlassen (meinen Kollegen hat es schlimmer erwischt und er nennt es Seuche), aber die Sonne tut auch dem Körper gut.

Ich bin recht früh am Freitag nach Krut gekommen, da die ganze Woche Leo-bedingt Teleworken angesagt war; zu Leo später mehr. Am späteren Nachmittag zeigten sich jedenfalls einige Vögel an der Fütterstelle, darunter auch seltenere wie dieser:

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Der Sonnenuntergang war eine absolute Pracht. Da fällt auch das Windrad nicht ganz so schlimm auf:

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Nach dem Untergang gab es einen hübschen Himmel:

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Am nächsten Tag wurde ich von Vogelgebrüll geweckt. Unglaublich, wie aktiv Vögel sein können, wenn die Sonne scheint; auch ein Stieglitz hat mich wieder besucht:

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Die Bauern düsen über die Felder. Das mögen die Hasen weniger und rennen wie aufgeschreckte Hühner herum. Leider flott und ziemlich weit weg:

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Die Schneeglöckchen von einem meiner vorherigen Posts sind leider der Kälte zum Opfer gefallen. Nun probieren es die nächsten:

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Mein lieber Leo hat im Sommer einen Tumor bekommen. Nach langem Hin- und Her wurde er nun operiert und wir hoffen, daß damit das Tumorproblem beseitigt ist. Der Tierarzt nennt es ‘Arschlifting’. Wegen dieser Operation war ich die letzte Woche auch recht beschäftigt, denn Voruntersuchung, Operation und Nachkontrolle sind Termine, wo man besser mit dem Auto hinfährt. Nun scheint einmal alles gut geklappt zu haben und Leo hüpft mehr als nur munter herum. Nur der (Originalzitat des Tierarztes) Ikea-Lampenschirm sieht blöd aus und stört. Beim Laufen sieht es nur lustig aus:

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Beim Fressen wird es zum Kopfstand:

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Ja, die Bilder wurden mit Futter bezahlt. Wie sonst bekommt man Leo dazu, sich freundlich an die Stelle zu bewegen, wo der Fotograph darauf wartet? Aber wo Futter zu finden ist, kann auch Fluffy nicht weit sein:

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Sonntag, 6. März 2011

Sonnig, fast wie im Frühling

Das Wochenende begann ziemlich gut mit 10°C am Samstag. Ich war ein wenig von einem Schnupfenanfall gebremst, sodaß ich erst am Nachmittag die Sonne genießen konnte. Am Abend konnte ich trotzdem den Griller anwerfen, der Sonnenuntergang war recht hübsch dabei:

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Der nächste Tag begann nicht nur mit Kopf- und Halsweh, sondern brachte auch einen strahlend blauen Himmel mit sich.

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Die Vögel zwitscherten nicht, sie brüllten. Und fraßen:

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Mein Vogelfutter scheint aber trotz des März’ noch notwendig, denn sonst findet man nicht viel zu futtern. Öd und kahl liegen die Äcker noch da:

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