Montag, 20. April 2009

Groß und Klein

in Krut daheim. Noch sieht man die netten Rehe, wie sie über die Felder tollen. Bei schönem, sonnigen Wetter rennen Sie durch die Gegend und die Frühlingsgefühle tun das ihre dazu. Hier drei Rehe bei einem kurzen Stopp:

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Auch diese kleinen Tiere sind in Krut an jeder Ecke präsent. Wobei, für die Tierart sind diese Exemplare gar nicht so klein. Sie sind auch nicht scheu, sitzen sie doch ungeniert auf meinem Fliegengitter und lassen sich fotographieren:

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Samstag, 18. April 2009

Osterwoche

Die Osterwoche gehörte zu den besten since ever: Wien war die wärmste Hauptstadt Europas (wir haben Athen, Rom und Lissabon um längen geschlagen, die hatten Schlechtwetter) und Krut war noch ein kleines Stückchen wärmer. Jede Menge Sonne und viel zu tun im Garten, was will man mehr.

Da das Wetter vorher echt schlecht war, waren die Bäume und alles was sonst noch grün ist sehr erpicht auf’s Austreiben. So konnte ich in meiner Osterwoche in Krut eigentlich zum ersten mal zusehen, wie alles austreibt und zu blühen beginnt. Ich habe schon ein paar Fotos in den vorigen Berichten gezeigt, nun folgen noch ein paar mehr.

Der Pfirsich ist leicht zu erkennen, denn so rosa Blüten hat nur er:

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Meine Ringlotten haben aber auch mächtig aufgedreht:

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Die Spinne hatte auch nichts besseres zu tun, als meinen Baum als Netzträger zu verwenden (eigentlich wollte ich nur die Blüten fotographieren, der Spinne war es aber ziemlich wurscht was ich will):

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Meine Narzissen arbeiten sich unter dem Ginster hervor:

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Und noch einmal die Pfirsichblüten, die dieses Jahr unglaublich werden. Dieses Jahr ist ganz generell ein gigantisches Blütenjahr. Wenn die Ernte auch so wird, habe ich genug Obst:

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Die Forsythie blüht unglaublich farbenstark und auch noch ausdauernd:

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Keine Ahnung was das für Blümchen sind, aber die Blumenmixpackungen machen es einem auch nicht leicht zu wissen, was genau man da anpflanzt:

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Ganz heftig sind derzeit die Kirschen: es gibt kaum ein Stückchen Ast, der nicht mit hellweißen Blüten übersät ist. Im Abendlicht kommen die weißen Blüten wohl am besten zur Geltung:

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Nach einer kurzen Unterbrechung durch drei Arbeitstage in Wien, ging es fast so gut weiter (halt nur 21 Grad an Stelle der 25 zu Ostern) mit dem Wetter. Am Abend hatten wir dann ein paar Wolken, die sich mit der Sonne zu einem genialen Bild des Frühlings vereinten:

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Freitag, 17. April 2009

Grillhütte, 4. Teil

Kaum ist das Dach neu eingefasst, der Zubau mit Holz und mit Bitumenschindeln gedeckt, rundum einmal lackiert, schon sieht es fast fertig aus. Da muß sich der Griller doch wohl fühlen, oder?

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Es bleibt natürlich noch genug Arbeit übrig: Weitere male lackieren, die Dachränder des Zubaus einfassen und natürlich noch die versperrbare Türe zimmern und montieren.

Samstag, 11. April 2009

Grillerbehausung, 3. Teil

Ein wenig Sägen und Schrauben (und wieder einmal fluchen, weil das Holz ziemlich verzogen ist), schon sind die Seitenwände montiert. Das Dach muß aber leider noch etwas warten, denn die Grillbehausung macht den Zugang zum Dach des Holzhauses nicht gerade leichter. Daher kommt die Sanierung des Dachgiebels dran, bevor ich das Dach der Grillerbehausung schließen kann. Da der Griller aber schon ganz gierig auf die Behausung ist, durfte er dort probeübernachten:

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Mittwoch, 8. April 2009

Hasenstall für Griller, 2. Teil

Mein Hasenstall für Griller ist in der nächsten Phase: Das Grundgerüst wächst…

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…und ist schon fertig:

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Noch mehr Frühlingsblumen

Wie schnell kann Getreide wachsen? Hat sich das auch schon jemand von Euch gefragt? Ich habe es mich zwar nicht gefragt, aber ich kann es derzeit sehen. Genau eine Woche vor diesem Foto wurde das Zeugs (ich weiß noch nicht was es für Getreide ist) gesät. Und nun ist es schon so groß. Man hat irgendwie das Gefühl, man könnte es direkt sehen, wie es größer wird:

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Oder mein Minimarillenbaum. An einem Abend noch ganz liebe kleine Knospen…

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… am nächsten Tag schon Blüten:

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Die Hyazinthen vor meinem (von Hasen angemümmelten Zierhäuschen) fackeln auch nicht lange: In Tagesabständen von grünem Zipfel aus der Erde, Knospe und Blüte:

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Dieses Jahr ist der Frühling scheinbar in einer Woche komprimiert. Auch meine Forsythia  steht schon voll in Blüte:

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Derzeit sind die Temperaturen mit 25 Grad frühsommerlich. Ich kann damit gut leben, die Pflanzen sichtlich auch. Nur macht sich in mir die Sorge breit, daß der Herbst dann schon im Mai beginnt…

Wo man Osterhasen findet…

…braucht man offensichtlich Fasane nicht lange zu suchen. Hier in Krut sind die Fasane aktuell sehr beschäftigt, Brautschau ist wohl angesagt. Daher stolzieren die Männchen ganz unübersehbar auf den Feldern rum und – das ist der Nachteil an der Geschichte – schreien rum. Solange sie nicht wie vor ein paar Jahren die ganze Nacht rund um mein Haus rennen und schreien ist es ja ok, hübsch anzusehen sind sie auf jeden Fall:

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Dienstag, 7. April 2009

Osterhasen wohin das Auge blickt

Ostern ist schon in ein paar Tagen, daher darf es einen nicht wundern, daß die Osterhasen fleißig sind. Derzeit sieht man sie nahezu überall; das wird sich traditioneller Weise erst ändern, wenn die Felder hoch genug zugewachsen sind und man die Häschen maximal noch hört (oder sie einem ungeniert auf einem Feldweg über den Weg laufen).

Da meine Hasen recht groß sind (geschätzte Kampfklasse Marke Leo) und zudem auch echt zutraulich sind, sind die folgenden Fotos fast leicht von der Hand gegangen.

Starten wir mit einem Neugierling. Die Hasen ignorieren mich nicht einfach, nein, sie haben häufig nichts besseres zu tun als mich zu beobachten:

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Sie stieren mich auch gerne zu zweit an; das ist ihnen sichtlich nicht einmal peinlich:

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Herzig sind meine Häschen, wenn sie Männchen machen:

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Und zum Abschluß noch eine ganz einfache Nachdenkhilfe, warum sie Hoppelhase heißen:

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Also ganz simpel: Hase gut, alles gut. ;-)

Samstag, 4. April 2009

Der Frühling ist da

Letzten Samstag kam kurz der Frühling vorbei, der Sonntag war wie angekündigt echt mies (Temperatursturz um 10-15 Grad!) aber kaum eine Woche (und 30mm Regen) später, war der Frühling schon wieder da. Sonne pur und 24 Grad! Soviel Wasser und Sonne haben auch meine Pflanzen überzeugt sich voll ins Zeug zu legen, jetzt dreht die Natur von 0 auf 100 in einer Woche auf. Im folgenden ein paar Beispiele, was sich innerhalb der einen Woche alles gezeigt hat.

Fangen wir mit meinen Kirschen an, die nur mehr Stunden zum Aufspringen brauchen:

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Oder schauen wir zu meinem sonst sehr zurückhaltenden Pfirsichbaum:

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Die Wiese ist plötzlich total grün (das Wasser und der Dünger von letzter Woche helfen sichtlich). Überall kommen Veilchen in Büscheln zum Vorschein:

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Meine ‘Alien’-Narzissen schieben sich wieder aus der Deckung des Ginsters (und beißen jeden, der am Weg vorbeikommt):

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Den Pfingstrosen kann man beim Wachsen zusehen; jeden Tag ein paar Zentimeter mehr. Unglaublich:

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Auch die Narzissen am Eingang sind in voller Blüte:

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Meine kleinen Fliederbüsche haben sich in den letzten Jahren sehr gemausert: jetzt sind sie größer als ich und sie wollen scheinbar noch weiter hinaus. Ein weiterer seltsamer Marienkäfer schaut sich das genau an:

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Damit ich nicht nur faul in der Sonne rumliege, habe ich noch ein paar Gartenprojekte nebeneinander laufen. Eines der Großprojekte ist die Neuverdrahtung der Stromleitungen, da durch die zwei hintereinander aufgetretenen Einbrüche noch einiges zur ‘Befestigung’ fehlt. Um den noch feuchten (und damit weichen) Boden auszunützen, buddle ich daher wie ein wilder die Leitungen ein:

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Am Abend konnte ich mich dann eher weniger gut bewegen (wer ist schon nach so einem langen Winter noch voll in Form), aber irgendwann werde ich mich an Arbeitswochenenden wieder gewöhnen; hoffentlich noch bevor es wieder Winter ist.