Letzten Samstag kam kurz der Frühling vorbei, der Sonntag war wie angekündigt echt mies (Temperatursturz um 10-15 Grad!) aber kaum eine Woche (und 30mm Regen) später, war der Frühling schon wieder da. Sonne pur und 24 Grad! Soviel Wasser und Sonne haben auch meine Pflanzen überzeugt sich voll ins Zeug zu legen, jetzt dreht die Natur von 0 auf 100 in einer Woche auf. Im folgenden ein paar Beispiele, was sich innerhalb der einen Woche alles gezeigt hat.
Fangen wir mit meinen Kirschen an, die nur mehr Stunden zum Aufspringen brauchen:
Oder schauen wir zu meinem sonst sehr zurückhaltenden Pfirsichbaum:
Die Wiese ist plötzlich total grün (das Wasser und der Dünger von letzter Woche helfen sichtlich). Überall kommen Veilchen in Büscheln zum Vorschein:
Meine ‘Alien’-Narzissen schieben sich wieder aus der Deckung des Ginsters (und beißen jeden, der am Weg vorbeikommt):
Den Pfingstrosen kann man beim Wachsen zusehen; jeden Tag ein paar Zentimeter mehr. Unglaublich:
Auch die Narzissen am Eingang sind in voller Blüte:
Meine kleinen Fliederbüsche haben sich in den letzten Jahren sehr gemausert: jetzt sind sie größer als ich und sie wollen scheinbar noch weiter hinaus. Ein weiterer seltsamer Marienkäfer schaut sich das genau an:
Damit ich nicht nur faul in der Sonne rumliege, habe ich noch ein paar Gartenprojekte nebeneinander laufen. Eines der Großprojekte ist die Neuverdrahtung der Stromleitungen, da durch die zwei hintereinander aufgetretenen Einbrüche noch einiges zur ‘Befestigung’ fehlt. Um den noch feuchten (und damit weichen) Boden auszunützen, buddle ich daher wie ein wilder die Leitungen ein:
Am Abend konnte ich mich dann eher weniger gut bewegen (wer ist schon nach so einem langen Winter noch voll in Form), aber irgendwann werde ich mich an Arbeitswochenenden wieder gewöhnen; hoffentlich noch bevor es wieder Winter ist.
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