Zeit für ein Jahresresümee

Wie jedes Jahr versuche ich die Änderungen und Fortschritte in Krut zusammenzufassen:

• Die Dachisolation im Holzhaus wurde fertig.
• Die Kräuter sind in eine eigene Kräuterschnecke umgezogen.
• Ein Frühbeet zeigt gute Erfolge
• Ein neuer Gartenkultivator (Erdhäcksler) tut brav seine Dienste in Beeten und beim Rasenerneuern.
• Das große Blumenbeet wurde neu gefaßt.
• Der neue Hauptweg wurde begonnen.
• Das Holzhaus hat nun einen Kabel-LAN Anschluß.
• Das Blumenbeet beim Haus wurde komplett neu gemacht.
• Neue Digicams haben in Krut das Licht der Welt erblickt.
• Ein neues USA Zelt wurde im Garten gelüftet.
• Eine Überspannung hat jede Menge Geräte dahingerafft (die ersetzt werden mußten). Und Schuld wollte keiner sein.
• Die Ernte war generell unglaublich gut.
• Der große Griller hat eine Ausfahrt im Auto gemacht.
• Das Regenwassermanagement des alten Hauses wurde komplett erneuert.
• Mehrere Bäume sind dahingeschieden.
• Der Wohnwagen wurde zerlegt und gedichtet.
• Der Sommer hat quasi völlig ausgelassen. Außer einem warmen Frühsommer gab es nur einzelne Sommertage.
• Ein ungewöhnlich warmer September wollte den fehlenden Sommer ersetzen.
• Der Dachboden wurde weiter innraummäßig umgestaltet.

Das Jahr ist ganz ungewöhnlich sonnig zu Ende gegangen. Hoffen wir, daß sich 2012 dem anschließt:

Der Winter hat begonnen…

… aber zum Glück sieht man davon nicht viel. Ja, es ist nicht wirklich warm, aber für die Jahreszeit auch nicht kalt. Der viele Nebel ist nervig, aber es gibt viele Länder, wo der November der dunkle Monat heißt. In Österreich ist es mehr die dunkle Jahreszeit, denn der Dezember ist nicht heller als der November. Auf den Bergen ist es schon sonnig, aber hier in den östlichen Niederungen regiert der Nebel. Daher freut man sich über jedes Sonnenloch, denn das bestätigt, daß es die Sonne wirklich noch gibt.

Die Winterbegrünung am Acker hinter meinem Garten ist erstaunlich zäh, muß wohl eine arktische Pflanze sein. Die Minusgrade in der Nacht scheinen dem Grünzeug egal zu sein, es sieht bei Sonne frühlingshaft frisch aus:

Meine Weihnachtsbeleuchtung sitzt am mehr oder minder grünen Rasen. Ich kann damit gut leben, ich brauche keinen Schnee:

Auch wenn ich mich über die neuesten Apps für die neuesten Handys nicht so wirklich begeistern kann, verwende ich ein paar wenige Programme, die praktisch sind. Ich habe ja laut diversen Medien kein Smartphone, ich habe nur ein Nokia E6. Ich mag es aber, denn ich suche nicht ständig nach Steckdosen, weil der Akku nur einen Tag (mit Glück) hält. Egal, das ist nicht so der Inhalt meiner Aussage, hier geht es um die Applikation Nokia Panorama. Mit diesem einfach zu bedienenden Programm kann man mit der recht anständig arbeitenden internen Kamera sehr hübsche Panoramen ‘schießen’. Dazu braucht es kein Nachbearbeiten mehr, einfach wie ein normales Foto speichern und verwenden. Und ganz ehrlich, so schlecht ist das für eine Handycam nicht (selbst die problematischen nahen Äste sind ok):

Wieder ein sonniger Tag

Nur ein paar Schleierwolken über Mittag haben die Sonne heute getrübt. Wenn es nicht so kalt wäre, könnte man glatt vergessen, daß wir in Österreich sind. Am Abend zeigte die Sonne wieder sehr hübsche Effekte mit den Wolken.

Kurz danach klarte es auf, damit die Nacht so richtig kalt werden konnte.

Schon wieder ein vierrädriger Gast

Dieses Jahr mußte mein TöffTöff zum 5-Jahresservice (ja so alt ist das Ding schon). Und das dauert wegen des Zahnriemens ein wenig länger. Daher habe ich wieder einen Testwagen bekommen. Weil mir aber jemand meinen intern reservierten Wagen weggegrabbscht hat, bekam ich etwas anderes. Ich wurde zunächst gefragt, ob ich eh nicht weit fahren will und ob ich eh genug Platz zum Parken hätte. Und da ich beides bestätigen konnte, bekam ich den Riesen. Viel größer wird es wohl mit meinem Führerschein nicht mehr werden. Und eins ist sicher, bei 9 Sitzplätzen noch so einen großen Kofferraum zu haben ist Luxus:

Es weihnachtet sehr

Wenn auch (zum Glück!) der Schnee fehlt, die weihnachtliche Beleuchtung kam wie jedes Jahr pünktlich. Zum Teil habe ich die Montage schon im August gemacht (ja, da haben mich manche gefragt was ich da tue), aber bei 25-30°C montieren sich Lichtschlangen viel besser als bei naßkalten 0°C. Kein Vergleich (und ich hatte schon beide Varianten). Im Garten haben wir zwei Neue Figuren (da die Vorgänger letztes Jahr in den Dauerstreik getreten sind):

Die hoferischen Lichtketten sind unermüdlich:

Eine Mischung aus alt und neu beim Eingang: alte Figuren aber neue ‘Eiszapfen’:

Zuletzt eine erneuerte Front (LEDs sind ja doch viel sparsamer):

Das böse Spiel von Wolken und Sonne

Eigentlich sollte es seit Wochen nur warmes und schönes Wetter geben. Nur liegt zwischen der Erde und der Sonne so etwas wie Hochnebel, Wolken, … oder wie man es immer nennen will. Ganz entgegen der Aussagen der Meterologen kann man das aber noch verschärfen. Wenn Wien bei gemütlichen 7 Grad unter den Wolken steckt, kann man das in Krut ein wenig spannender machen: Am Abend bekommen die Wolken ein paar Löcher und der Sonnenuntergang sieht voll fetzig aus:

Da sieht selbst der Windpark hübsch aus. Das Böse folgt aber dem Sonnenuntergang: Es klart auf. Somit bleiben wir nicht bei den gemütlichen wiener 6°C sondern wir gehen deutlich in den Frostbereich. In der Früh ist es dann entweder nur ganz kurz sonnig oder gleich wolkig, sodaß es sich auch nicht mehr so richtig erwärmen kann. So haben wir eben um die 0°C, während Wien um die 7°C hat.

Die Sonne sieht ganz nett am Rauhreif aus:

Nett hat es eine meiner Außenleuchten erwischt:

Kaum hat man ein Glas über Nacht draußen stehen lassen, schon sieht es fast künstlerisch aus:

Nur heute war eine Ausnahme, da blieb die Sonne bis Mittag! Aber nur in Krut, denn wie die Aussicht beweist, war die Wolkendecke nicht weit entfernt:

Und ja, jetzt am Abend ist es wieder klar, wolkenlos sogar.

Wenigstens ein Sonnenuntergang

Wenn das Wetter schon den ganzen Tag rumzieht, am Abend (also kurz nach 15 Uhr) gibt es wenigstens eine Sonnenuntergangsstimmung: