Obwohl der April und der Anfang des Mais relativ gemütlich warm waren, war auch dieses mal das Krutfest eine wetterbedingte Zitterpartie. Am Wochenende davor (eigentlich der gewünschte Termin, wenn nicht Muttertag gewesen wäre) war es wirklich wolkenlos und sehr warm, die Vorhersagen für das Krutfestwochenende waren aber zunächst verhalten und dann katastrophal. AM Freitag hat dann der Wetterbericht ab Samstag Nachmittag sonniges und für Sonntag herrliches Wetter vorhergesagt. Die Unkenrufe, das Wetter müsse weiblich sein, denn wer ist sonst so launisch und hat immer das letzte Wort, schienen Recht zu behalten, denn es war Samstag Mittag und der leichte Regen begann! Wie die ersten Gäste um 15:30 kamen hat sich die Sonne zum ersten mal gezeigt und ab 16:30 war es eigentlich ziemlich strahlend sonnig. Das nenne ich just in time.
Nun aber genug gequasselt, hier die ‘Beweisfotos’. Der kleine Franz schaut recht fotogen in der Gegend um:
Er hatte auch allen Grund dafür, denn der Papa wollte unbedingt ein hübsches Foto seines Sprösslings. Irgendwie hat der dabei auf seine Haltungsnoten vergessen:
Obwohl mit der Sonne auch der Wind verschwunden war, wollten doch die Leute irgendwas in den Wind hängen. Sogar mein Haus hat einen Wimpel bekommen:
Sieht aber eigentlich nur so aus, den Carmen hat Christians Mikrodrachen steigen lassen und der wollte eben partout mein Haus von oben sehen:
Die ‘Jungs’ haben sich natürlich nicht mit dem Winzling zufrieden gegeben und haben am Windschutzgürtel (in der Hoffnung auf mehr Wind) mit einem Lenkdrachen experimentiert (warum der Drache einen so langen Schwanz braucht, will ich lieber gar nicht wissen):
Wenn es dem Esel zu wohl ist, rennt er aufs Eis oder wenn das nicht vorhanden ist, hüpft auf eine Slackline. Christian hat uns mit so einer Line beehrt, obwohl er selbst noch kaum drauf laufen kann. Carmen macht einmal vor, wie das aussehen könnte:
Christian verstellt sich, um die anderen nicht mit seinem Können zu brüskieren:
Damit Carmen nicht einen so viel besseren Eindruck wie er selbst macht, hilft er ihr immer gerne:
Sie hat uns dafür eine neue Form der Zusammenarbeit gezeigt (zum Glück hört man bei dem Bild nicht, wie jemand ‘geht das nicht schneller’ ruft):
Der Abendliche Zwischenfall bei einem von Franz’ Servern muß ihn so verwirrt haben, daß er Zucchini gegessen hat!
Bisher haben wir Roman noch auf keinem der Bilder sehen können. Das liegt daran, daß er noch nicht da war. Obwohl er sogar früher aus dem Dienst kam, mußte er noch zusammenräumen, Geschirr waschen, … na jedenfalls kam er dann um 2 Uhr morgens. Gerade als alle schlafen gingen (und da war es schon sehr frisch!).
Am nächsten Morgen war dann auch nicht wirklich Stress angesagt. Aber wohin schauen diese beiden nur (so spannend ist mein Grillerhüttchen auch wieder nicht):
Natürlich auf den unermüdlichen Drachenbezwinger:
Die fast schon traditionelle Runde Boccia mußte ich leider absagen, da meine Bocciakugeln nun wohl schon in Weißrussland sind. Dafür wurde die Slackline wieder voll ausgereizt. Carmen ging wieder mit gutem Beispiel voran (man beachte: weit und breit keine menschliche Stütze!):
Was Carmen kann, kann Roman schon lange (den haltenden Christian denken wir uns da einfach weg):
Da konnte der kleine Franz seine neuen Zielkünste trainieren:
Nachdem er allen eine Erfrischung gegönnt hat, ging er dann selbst auf die Line und hat allen gezeigt, wie man das nun wirklich macht:
Da konnte der große Franz nicht mehr aus und mußte auch (was soll sein Sohn sonst von ihm denken). Er hat ihm alles genau nachgemacht, auch das mit dem Halten (Kumiko hat btw beim großen Franz viel besorgter drein geschaut als beim kleinen Franz. Warum wohl?):
Ich gratuliere allen Slacklinern, denn es gab keinen Verletzten. Besonders gratuliere ich meinem Apfel- und Zwetschkenbaum, der die Line überlebt hat und meinem Marillenbaum, der vornehm davon Abstand genommen hat, einen Slackliner zu pfählen. So war das Fest doch wetterbegünstigt wieder ein nettes Wochenende und ich bedanke mich hiermit nochmals bei allen, die gekommen sind!
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