Nach langem Warten endlich ein Frühlingswochenende. Ich bin zwar immer noch auf Schonkurs, denn mein schnupfenartiges Etwas will mich nicht verlassen (meinen Kollegen hat es schlimmer erwischt und er nennt es Seuche), aber die Sonne tut auch dem Körper gut.
Ich bin recht früh am Freitag nach Krut gekommen, da die ganze Woche Leo-bedingt Teleworken angesagt war; zu Leo später mehr. Am späteren Nachmittag zeigten sich jedenfalls einige Vögel an der Fütterstelle, darunter auch seltenere wie dieser:
Der Sonnenuntergang war eine absolute Pracht. Da fällt auch das Windrad nicht ganz so schlimm auf:
Nach dem Untergang gab es einen hübschen Himmel:
Am nächsten Tag wurde ich von Vogelgebrüll geweckt. Unglaublich, wie aktiv Vögel sein können, wenn die Sonne scheint; auch ein Stieglitz hat mich wieder besucht:
Die Bauern düsen über die Felder. Das mögen die Hasen weniger und rennen wie aufgeschreckte Hühner herum. Leider flott und ziemlich weit weg:
Die Schneeglöckchen von einem meiner vorherigen Posts sind leider der Kälte zum Opfer gefallen. Nun probieren es die nächsten:
Mein lieber Leo hat im Sommer einen Tumor bekommen. Nach langem Hin- und Her wurde er nun operiert und wir hoffen, daß damit das Tumorproblem beseitigt ist. Der Tierarzt nennt es ‘Arschlifting’. Wegen dieser Operation war ich die letzte Woche auch recht beschäftigt, denn Voruntersuchung, Operation und Nachkontrolle sind Termine, wo man besser mit dem Auto hinfährt. Nun scheint einmal alles gut geklappt zu haben und Leo hüpft mehr als nur munter herum. Nur der (Originalzitat des Tierarztes) Ikea-Lampenschirm sieht blöd aus und stört. Beim Laufen sieht es nur lustig aus:
Beim Fressen wird es zum Kopfstand:
Ja, die Bilder wurden mit Futter bezahlt. Wie sonst bekommt man Leo dazu, sich freundlich an die Stelle zu bewegen, wo der Fotograph darauf wartet? Aber wo Futter zu finden ist, kann auch Fluffy nicht weit sein:
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